Fünf Wochen war Hans Memminger mit seinen Freunden Mike Hierl und Klaus Streckmann in der unangetasteten Wildnis der St. Elias Mountains in Alaska unterwegs. Erstmals dabei war die blonde Alaskanerin Tiiu Keddis.
300 Kilometer auf eisigem Wasser durch Wirbel und Stromschnellen des Tatshenshini-River war bereits ein Abenteuer für sich. Aber mehr noch - dem Team gelang es in einem 13tägigen Gewaltmarsch erstmals über die zerrissenen Melbern- und Grand-Pacific-Gletscher aus dem Landesinneren zum Pazifik vorzustossen.
Mit ihrer fast überirdisch abweisenden Schönheit ist die Glacier Bay Ziel und Höhepunkt der Expedition - und auch des Films.
Berge, Eis und Wasser verschmelzen zu einem Bild kosmischer Harmonie. So klingt der Film aus mit unvergesslichen Szenen von stürzendem Eis und springenden Walen, mit Bildern aus einem Paradies, das vom Eingriff des Menschen verschont geblieben ist.